Willkommen bei
SozioLogisch
Workshops ~ Vorträge ~ Input ~ Beratung
Wissen sammeln – Gesellschaft verstehen –
neue Perspektiven entwickeln
Fair care?!
Carearbeit als tragende Säule unseres Gesellschaftssystems verstehen für mehr Wertschätzung und Gleichberechtigung von Sorgearbeit
Care und Wissenschaft
Die Besonderheiten des wissenschaftlichen Arbeitsfeldes und seine Auswirkungen auf carebeitende Wissenschaftler*innen verstehen und anerkennen
Raus aus der Rosa-HellBlau-Falle
Wie Geschlechtsstereotypen im Umgang mit Kindern vermieden werden können und warum gendersensible Erziehung wichtig ist
Mental Load
Die unsichtbare Carearbeit verstehen, erkennen und teilen lernen für mehr Gleichberechtigung in der Elternschaft
Elternschaft heute
Die hohen Ansprüche an das Elternsein in unserer Gesellschaft verstehen, hinterfragen lernen und neue, selbstbestimmte Wege gehen
Elternschaft und Social Media
Wie Soziale Medien auf Eltern wirken und wie ein reflektierter Umgang mit Social Media aussehen kann
Vom Ideal der "guten" Mutter
Ein Workshop zur gesellschaftlichen Idealisierung von Mutterschaft und was diese mit Müttern macht
WORKSHOPS UND VORTRÄGE VON SozioLogisch:
finden Antworten auf Fragen rund um das Verhältnis von Care- und Erwerbsarbeitsleben, Gleichberechtigung, Familie, Eltern sein und Kind sein in unserer Gesellschaft.
Sie vermitteln Wissen, sind fachlich fundiert und anwendungsbezogen, sind auf die Zielgruppe abgestimmt, offen für individuelle Schwerpunkte und regen Diskussion und Austausch an.
- DAS ANGEBOT VON SOZIOLOGISCH UMFASST THEMEN WIE:
- das Verhältnis von Erwerbs- und Carearbeit und wie dieses neu gedacht werden kann
- feministische Mutterschaft und Elternschaft leben
- Was ist eigentlich Vereinbarkeit und wie können Unternehmen „echte“ Vereinbarkeit unterstützen?
- gegenwärtige Vorstellungen von Mutterschaft, Elternschaft und Familie und "Doing Family"
- Konflikte unter Mütter oder die sogenannten „Mommy Wars“
- „Rabenmütter“ oder warum Mütter nur alles falsch machen können
- Mental Load und gleichberechtigte Elternschaft
- gleichberechtigte Familien- und Erwerbsarbeitsmodelle
- geschlechtersensible Erziehung oder warum es so wichtig ist, bei den Kleinsten anzufangen
- Auswirkungen von Social Media auf Familienleben, Erziehung und Geschlechterrollen
Warum Workshops aus soziologischer Perspektive?
Unser Alltag ist durchzogen von Erfahrungen, Bedingungen und Phänomenen, in denen das, was wir Gesellschaft nennen, zum Ausdruck kommt. Unsere Vorstellungen davon, was Arbeiten ist, in welchem Verhältnis Erwerbs- und Sorgearbeit zueinander stehen, wie Familie aussieht und funktioniert, was Kindheit und Erwachsensein bedeutet, wie wir wohnen, ob und wie wir gesellschaftlich Gehör bekommen je nachdem, wo wir herkommen, wie wir aussehen, wie wir heißen etc.
Das Leben jedes Einzelnen ist geprägt von Sozialisation und gesellschaftlichem Geworden Sein. Menschen erfahren dies in ihrem Alltag – im Arbeitskontext, Schule, in der Familie, Freund*innenschaften – und stehen vor der Aufgabe mit Herausforderungen umzugehen, die unveränderlich scheinen oder schon immer so waren. Diese Herausforderungen gründen allerdings nicht im individuellen Leben – auch wenn sie sich da zeigen und gelöst werden müssen – sondern sind Ergebnis dessen, was wir Gesellschaft nennen. Ein sicheres Indiz dafür ist, dass sich eben nicht nur Einzelne diese Fragen stellen, sondern bestimmte Gruppen mit gleichen Anforderungen und Herausforderungen umgehen müssen.
Hier bietet sich der soziologische Blick an. Soziologische Workshops, Vorträge und Beratung ermöglichen die eigenen Herausforderungen als strukturelle verstehen und reflektieren zu können und daraus neue Betrachtungsweisen auf die eigene Situation zu gewinnen. Der soziologische Blick entlastet die Einzelpersonen ohne den Fokus auf das individuelle Erleben zu verlieren. Denn im Individuellen zeigt sich, wie Gesellschaft funktioniert, im persönlichen Alltag wird erlebbar, was sonst theoretisch kaum greifbar erscheint.